Mittwoch, 23. November 2011

Von der Sklaverei zum Bürgerkrieg

Baumwollplantage









Die verwendung schwarzer Arbeiter begann zwar schon mit holländischen Händlern, brach jedoch erst richtig aus als die Wirtschaf Amerikas immer grösser wurde. Eines der besten Beispiele für den Missbrauch der Sklaven sind die Baumwollfelder, indenen die aus afrikanischen Stämmen abgekauften Sklaven unter schlechten Umständen die Baumwolle plücken mussten, was eher in den Südstaaten zutrift. Die Eigentümer der Sklaven waren die Plantagenbesitzer. Diese Leute erlangten wirtschafltiche wie auch politische Macht. Was nicht verwundert, dass die ersten Presidenten der Vereingten Staaten ebenfalls Sklavenhalter waren. Darunter der erste President Geaorge Washington. Für die meisten Arbeiten wurden Sklaven verwendet, da sie keine Rechte hatten und daher auch keinen Lohn bekamen.




Bei der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Einführung von politischen Systemen, kamen einige Probleme auf. Da die Anzahl Abgeordnete für das Representantenhaus von der Anzahl der Bevölkerung des jeweiligen Staates abhing, hatten die Südstaaten einen grösseren Einfluss. Dadurch dass im Süden die meisten Plantagen lage, waren dort auch mehr Sklaven vorzufinden. Nun war es so, dass bei jedem weiterem südlichem Staat der sich den USA anschloss, kein politisches Gleichgewicht entstehenkonnte. Also einigte man sich auf eine bestimmte Grenze, wo Sklaverei erlaubt war und wo nicht. Dadurch wurde eine gerechtere Verteilung der Abgeordneten pro Staat erreicht. Das ganze hatte auch wirtschaftliche Interessen, da der Süden gäzlich auf die Plantagen und deren Rohstoffe angewiesen war.
Das alles führte dazu, dass bei der Wahl von Abraham Lincoln der vom Norden stark unterstützt wurde, sechs Staaten aus der Union austraten. Das ganze führte zum Amerikanischen Bürgerkrieg, wo die 14 Staaten des Südens (die Konföderierten) gegen die USA kämpften.
Nach vier Jahren endete der Krieg 1865 mit dem Sieg der USA. Alle Saaten traten wieder der Union bei und die Sklaverei wurde abgeschaft. Dazu erlangten die Afroamerikaner auch das Wahlrecht. Trotzdem wurden die Schwarzen hauptsächlich im Süden nicht akzeptiert.

Quelle:

Rosa Parks, My Story
http://en.wikipedia.org/wiki/American_Civil_War

Motivation

Als eines der grössten Weltmächte hat Amerika trotzdem ein grosses Problem mit dem Rassismus.
Seit der Zeit der Kolonisation gab es stets Einwanderungsströme. Angefangen mit den Engländern, die Afrikaner oder den Iren und Italiener. Die einen konnten sich besser integrieren die anderen weniger. Alle jedoch haben zum Aufbau der Nation beigetragen.
Die Geschichte der Afroamerikaner interessiert mich, weil das zentrale Thema der Rassismus ist. Auch die Art und Weise wie zur Zeit von Rosa Parks die Schwarzen von den Weissen getrennt wurden und die Gesellschaftlichen Aspekte. Man bezeichnete die Schwarzen als "minderwertig", "eines niederen Standes" und gestand ihnen weniger Rechte zu. Und obwohl sie eines der wichtigsten Bestandteile der amerikanischen Wirtschaft waren, wurden sie nicht geschätzt.
Als Portugiese bin ich auch mit der portugiesischen Kolonialgeschichte vertraut und finde es spannend diese mit der amerikanischen zu vergleichen. Auch in Portugal gibt es Heute infolge des Sklavenhandels und der Kolonisation der afrikanischen Länder einen schwarzen Bevölkerunganteil.
Trennung der Waschbecken nach Hautfarbe
Somit kann auch ich den Rassismus in beiden Ländern (in diesem Fall auf Schwarze) vergleichen und versuchen zu verstehen.

Montag, 14. November 2011

Rosa Louise McCauley Parks

Rosa kam am 4. Februar 1913 in Tuskegee, Alabama auf die Welt. Sie wuchs im Haus ihrer Grosseltern auf in Pine Level in Montgomery, Alabama auf, wo auch ihre Mutter her kam. Ihr Vater war ein Zimmermann aus Abbeville, Alabama. Nachdem sie geheiratet hatten, zogen sie nach Tuskegee, wo  die Mutter eine Stelle als Lehrerin fand. Da ihr Vater viel auswärts arbeitete ging Rosa mit ihrer Mutter zu ihren Eltern nach Pine Level zurück. Rosas Vater kam einige Male noch vorbei als sie fünf Jahre alt war. Das nächste Mal sah sie ihn als sie schon verheiratet war.
Im Haus ihrer Grosseltern erfuhr sie viel über ihre Vorfahren. Ihr Ur-Grossvater war Weiss, er war halb Schotte halb Ire. Hingegen war ihre Ur-Grossmuter schwarzer Abstammung und eine Sklavin. Sie Heirateten und zeugten drei Kinder während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Darunter war auch ihre Grossmutter Rose.
Ihr Grossvater hatte einen weissen Vater und eine nur halb schwarze Mutter. Daher sah er eher wie ein weisser Mann aus.
Trotz des Sieges über die Konföderierten (Südstaaten) und die Sklaverei, gab es noch grosse unterschiede zwischen den Weissen und Schwarzen. Rosas Grossvater wollte darum, dass seine Kinder sich bildeten. Er wollte nicht das seine Kinder für Weisse arbeiten mussten. Lehrer war dazumals ein sehr angesehener Beruf, welcher ihre Mutter dann auch auswählte.


Quelle:

Rosa Parks, My Story